Wer die Schönheiten des Schwarzwaldes genießen will, für den lohnt es sich, den 240 km langen Südschwarzwald-Radweg zu erkunden. In Hinterzarten, auf 885 m.ü.M., startet die schwungvolle Fahrt rund um den Naturpark Südschwarzwald. Von hier an radelt man genussvoll hinab…
mittel
246 km
18:18 h
695 hm
1182 hm
…vorbei an den Bergen und Mooren des Hochschwarzwaldes, dem weltberühmten Titisee und der eindrucksvollen Wutachschlucht. Urige Schwarzwaldhöfe oder eine Fahrt mit der berühmten Sauschwänzle-Bahn laden zum Verweilen ein. Weiter geht es entlang des Hochrheins: Mittelalterliche Städtchen warten am deutschen und Schweizer Rheinufer darauf, erkundet zu werden. Die Stadt Basel bietet reiche Kulturgeschichte, berühmte Museen und großstädtisches Flair. Es folgt ein Abstecher ins französische Huningue am Rande des ältesten Naturschutzgebietes im Elsass, der „ Petite Camargue “. Zurück in Deutschland durchquert der Südschwarzwald-Radweg das idyllische Markgräflerland mit seinen Weinbergen und Kurorten, bis schließlich das mediterrane Flair der Freiburger Altstadt Sie zu einer Kaffeepause willkommen heißt. Dem Flusslauf der Dreisam folgend, führt der Radweg weiter zum Bahnhof Kirchzarten, von wo aus Sie der Zug durch das wildromantische Höllental hinauf zum Ausgangspunkt der Tour in Hinterzarten bringt.
Es handelt sich um überwiegend asphaltierte oder sonst gut ausgebaute land- und forstwirtschaftliche Wege. Die Rundstrecke verläuft eben bis leicht abfallend, abgesehen von wenigen leichten Steigungen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Flugzeug (Frankfurt/Basel/Zürich), Bahn (Freiburg/Hinterzarten), Bus (Hinterzarten), Fernbus (Titisee)
Anfahrt
Hinterzarten
Parken
Am Hotel / Bahnhof Hinterzarten. Wochenticket: 10 Euro.
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Achtung, die Wegweisung in Bonndorf ist lückenhaft. Bis man es merkt ist man an der entscheidenden Abzweigung vorbei und hat etliche Höhenmeter verloren.
Die Streckenführung in der Schweiz und Frankreich führt fast ausschließlich durch Industriegebiete und ist alles andere als reizvoll. Allein die Altstadt von Basel rechtfertigt den Abstecher ins Linksrheinische.
Winfried Adam